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Ein rundum gelungener Abend
48. „Wurst- und Grünkohlessen“ der Godshorner CDU
Godshorn. Geschmeckt hat es, angeregt unterhalten und amüsiert haben sie sich auch! Die Rede ist von fast 80 Teilnehmern, die der Einladung des CDU-Ortsverbandes Godshorn zum „Wurst- und Grünkohlessen“ gefolgt waren. Zum 48. Mal fand diese Traditionsveranstaltung im Saal des Restaurants „Trocadero“ in Vinnhorst statt und ist damit fast so alt wie der CDU-Ortsverband,
der in diesem Sommer sein 50-jähriges Bestehen feiern konnte.
Die CDU-Vorsitzende und Godshorner Ortsbürgermeisterin, Ute Biehlmann-Sprung, hatte in ihrer Begrüßung noch einmal das Jubiläumsfest hervorgehoben, bei dem sich Mitglieder und Gäste wohlgefühlt hatten und es sicher in angenehmer Erinnerung
behalten würden. Bereits vor der Begrüßung hatte der Musikverein Godshorn die Besucher mit mitreißender Musik im Big-Band-Sound auf einen fröhlichen Abend eingestimmt und sorgte auch im weiteren Verlauf für beste Unterhaltung. Alle waren sich nach den Darbietungen einig, dass die Akteure den Vergleich mit arrivierten Formationen nicht zu scheuen brauchen.
Bevor es galt „Essen fassen“, schilderte die stellvertretende Regionspräsidentin Michaela Michalowitz (CDU) interessante Details zur Funktion und Arbeitsweise dieses Kommunalverbandes. Nur wenige Menschen wüssten, dass die Fläche der Region Hannover ungefähr der des Saarlandes entspreche und hier 1,2 Millionen Menschen lebten. Das Arbeitsspektrum der Regionsverwaltung reiche von A wie
Abfallwirtschaft bis Z wie Zoo. Mit einem Volumen von fast 1,4 Milliarden Euro mache der Etat für den Bereich Soziales und Jugend weit mehr als die Hälfte des Gesamthaushaltes der Region aus.
In der Regionsversammlung, dem politischen Entscheidungsgremium, bemühe man sich um eine gerechte Gewichtung bei der Berücksichtigung der Interessen großer und kleinerer Kommunen. „Uns ist es wichtig, auch Orte mit 300 Einwohnern angemessen in ihrer Entwicklung zu unterstützen“, so Michalowitz. Sie beendete ihre Ausführungen mit einer heiteren Anekdote. In ihrer Eigenschaft als stellvertretende Regionspräsidentin nehme sie repräsentative Aufgaben wahr, wie das Überbringen von Glückwünschen zu Geburtstagen betagter Menschen. Als sie einer Mitbürgerin zum hundertsten Geburtstag gratulieren wollte, öffnete eine attraktiv aussehende Seniorin. Michaela Michalowitz: „Guten Tag, ich möchte gerne ihrer Mutter zum 100. gratulieren“. Darauf habe die Dame geantwortet: „Was
heißt hier Mutter! Ich bin das Geburtstagskind!“ Aus dieser Begebenheit zog die CDU-Politikerin das Fazit, dass man bei gesunder Lebensweise in der Region Hannover steinalt werden könne.
Apropos Fazit: Nicht nur Ute-Biehlmann-Sprung war mit dem Verlauf dieses Abends hoch zufrieden. Wohl die meisten der Besucher werden auch Gäste der dann 49. Auflage dieser beliebten Veranstaltung im kommenden Jahr sein.