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Ex-Ortsbürgermeisterin hat zum Abschied eine große Bitte

Herzensprojekt Streuobstwiese: Ute Biehlmann-Sprung aus Godshorn zieht sich nach 16 Jahren aus der Kommunalpolitik zurück

„Tragt dazu bei, dass Godshorn weiterhin lebens- und liebenswert bleibt“: Ute Biehlmann-Sprung wird mit Blumen aus dem Ortsrat verabschiedet.Foto: Oliver Krebs

Godshorn. Blumen zum Abschied und viele warme Worte gab es für Godshorns ehemalige Ortsbürgermeisterin Ute Biehlmann-Sprung (CDU) vor der jüngsten Ortsratssitzung. Kürzlich hatte sie bereits ihren Verzicht auf das Mandat im Rat der Stadt verkündet.

Ortsbürgermeister Tim Wook (SPD) betonte, dass seine Vorgängerin im Amt die Godshorner Politik nachhaltig geprägt habe. Die Streuobstwiese sei ihr Projekt. Ulrich Müller (CDU) attestierte ihr, dass sie ihren Job mit Herzblut ausgeübt und „das Amt mit zupackender Art“ ausgefüllt habe. Und auch Habib Eslami (Grüne) bedankte sich für die „tolle Arbeit“.

Verlust des Bads schmerzt

Ute Biehlmann-Sprung selbst blickte dankbar auf 16 Jahre politischer Arbeit zurück, auch wenn sie nach eigenen Worten manche Kröte habe schlucken müssen. So habe der Verlust des Hallenfreibades sie sehr geschmerzt.

Die Christdemokratin richtete mahnende Worte an ihre ehemaligen Ortsratskollegen: „Bitte setzt euch vehement dafür ein, dass es mit unserem Godshorn nicht bergab geht. Bitte lasst es nicht zu, dass unser Godshorn, egal an welcher Stelle, schlechtgeredet wird. Tragt dazu bei, dass Godshorn weiterhin lebens- und liebenswert bleibt.“

Für ihr Herzensprojekt Streuobstwiese – mittlerweile sind es sogar zwei – warb sie noch einmal intensiv, bat auch um die künftige Unterstützung der Ortsratsmitglieder. Biehlmann-Sprung will auch weiter ein Auge auf Godshorn und das Tun im Ortsrat haben – nur künftig eben aus der Perspektive einer Bürgerin.

 

Quelle: NHZ / Okr

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